Mit Erasmus+ nach Bolivien
Das Förderprogramm Erasmus+ öffnet sich im Bereich der Berufsbildung nun auch der restlichen Welt. In der neuen Programmgeneration können 20% des bewilligten Budgets unter bestimmten Kriterien auch für Aufenthalte in Partnerländern außerhalb Europas verwendet werden.
Julia Kehler ist Schülerin der Euro Akademie Hannover und besucht das Ausbildungs- und Studienprogramm <link https: www.euroakademie.de standorte hannover studium international-business-communication.html external-link-new-window>International Business Communication im zweiten Jahr. Sie hat diese Chance sofort genutzt und durch private Kontakte einen Praktikumsplatz in Bolivien ergattert. Julia arbeitete knapp elf Wochen in der Verwaltung einer Klinik in Pailón, eine Kleinstadt mit knapp 10000 Einwohnern*innen im Departamento Santa Cruz. In dieser Zeit hat sie Land und Leute sehr gut kennengelernt. Ihre Kollegen und Kolleginnen haben sie sehr freundlich aufgenommen und unterstützt. Zu ihren Aufgaben gehörten Tätigkeiten in der Verwaltung, im Archiv und am Empfang.
Imaynallataq kachkanki - Wie geht es dir? Ñuqa Julia kanim - Ich bin Julia.
Julia hat besonders die kulturelle Vielfalt des Landes fasziniert. Gut 40 Volksgruppen pflegen eigene Traditionen, kulturelle Besonderheiten und Sprachen. Neben Spanisch spricht man in Bolivien auch Quechua sowie 35 weitere, meist indigene Sprachen. Während des Aufenthaltshalt perfektionierte Julia ihre Spanischkenntnisse und verfasste ihren Bericht auf Spanisch.
Die milden Temperaturen machten es leicht, die faszinierende Landschaft zu erkunden. Julia kam mit vielen Fotos und Eindrücken aus dem Praktikum zurück und hat die Zeit in Bolivien sehr genossen.
Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.