Studio-Talk im regionalen Kabelfernsehen zum Thema „Schock Corona“
Die Mitarbeiterin der Euro Akademie Hohenstein-Ernstthal, Steffi Hofmann, wurde vom regionalen Kabelfernsehen „KabelJournal“ eingeladen, um über das Thema „Schock Corona“, den Umgang mit der Corona-Krise, die Ausbildungssituation in Corona-Zeiten und die Rückkehr zur Normalität zu sprechen. Eine Woche lang wurde das Interview täglich ausgestrahlt, jetzt ist es über die Internetseite des Regionalsenders verfügbar.
Die erste einschneidende Beschränkung der Corona-Krise traf Ausbildungsinteressiere und die Euro Akademie Hohenstein-Ernstthal mit der kurzfristigen Absage der Ausbildungsmesse am Sachsenring, die für den 14. März 2020 geplant war. „Es war erstmal ein erschreckendes Gefühl“, so Hofmann zur Absage der renommierten Messe in Sachen Ausbildung in Sachsen. Die Entscheidung, in diesem Jahr auf die Messepräsenz zu verzichten, war schweren Herzens im Hinblick auf den Schutz der Gesundheit von Interessenten und Mitarbeiter*innen gefallen.
Schüler*innen im praktischen Einsatz – neue Unterrichtskonzepte greifen
Auch die Frage, wie geht die Ausbildung an der Euro Akademie für die Auszubildenden weiter, war ein zentrales Thema des Talks. Nachdem der Präsenzunterricht für alle Schüler*innen erstmal ausgesetzt werden musste, reagierte die Euro Akademie schnell mit neuen Konzepten und sehr guter Erreichbarkeit, um auch die theoretische Ausbildung fortsetzen zu können. In der praktischen Ausbildung sind viele Schüler*innen der Euro Akademie Hohenstein-Ernstthal in den Ausbildungen zum*r Erzieher*in, Sozialassistent*in, Krankenpflegehelfer*in und Pflegefachmann*Pflegefachfrau gerade in Zeiten der Krise gefragt und, so Hofmann „an forderster Front“ im Einsatz in Pflegeeinrichtungen und in der Notbetreuung von Kitas.
Normalbetrieb und Chancen
Auf die Frage, ob es beim Umschalten in den Normalbetrieb sofort einen regulären Rhythmus geben kann antwortet Hofmann nachdenklich „uns alle hat diese Krise ganz schön geprägt, so dass man doch anders mit der Umwelt umgeht, als man das bisher getan hat“. Rein dienstliche Abläufe meint sie damit nicht, sondern viel mehr die Zwischenmenschlichen Kontakte. Eine Chance sieht sie unter anderem darin, neue Lösungen zu finden und den digitalen Unterricht in Form von Blended Learning auszubauen.
Das komplette Interview sehen Sie auf kabeljournal-chemnitzer-land.de.
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