Gefühle sind für Kinder manchmal verwirrend. Denn nicht immer weiß Ihr Schützling, warum er gerade wütend oder traurig ist. Als Erwachsener können Sie Kindern helfen, besser mit ihren Emotionen umzugehen und sie damit in ihrer emotionalen Intelligenz fördern. Eine gute Methode dafür ist das aktive Zuhören. Emotionale Intelligenz und aktives Zuhören sind Begriffe, denen wir in der Pädagogik und Psychologie öfter begegnen. Doch was bedeuten die beiden Begriffe eigentlich? Emotionale Intelligenz ist die Fähigkeit, eigene Gefühle und die der anderen Menschen wahrzunehmen und diese richtig zu verstehen. Dazu gehört auch eine empathische Kommunikation, Höflichkeit und Taktgefühl. Beim aktiven Zuhören sitzen Sie dem Redner nicht stumm und steif gegenüber, sondern signalisieren ihm ehrliches Interesse. In der frühen Kindheitspädagogik bedeutet der Begriff, die Gefühle des Kindes wahrzunehmen, sie zu verstehen und in Worte zu fassen. So kann es seine Emotionen selbst besser verstehen, dem Gesagten zustimmen oder es korrigieren.
Redaktion
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