Das Anschreiben – Was gehört eigentlich hinein? Dieser Brief, der nur eine Seite lang sein darf oder in einem Online-Bewerbungsbogen in seiner Zeichenzahl begrenzt wird, löst bei vielen Bewerbern Angst und Schrecken aus. Wie sollen Sie es schaffen, in so wenigen Zeilen zu überzeugen?
Anschreiben individuell gestalten
Eigentlich ist es einfacher als gedacht. Bewerben Sie sich auf eine Stellenanzeige, ist der Inhalt des Anschreibens klar vorgegeben. Sie müssen im Anschreiben das Anforderungsprofil der Stellenanzeige bedienen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Die Unternehmensvertreter wollen im Anschreiben quasi „Häkchen“ machen und herausfinden, ob Sie die nötigen Qualifikationen für die Stelle mitbringen. Durch diese Tatsache wird das Anschreiben individuell, da jedes Anforderungsprofil anders aussieht. Deshalb sollten Sie es auch vermeiden ein Standardanschreiben für alle Unternehmen zu verwenden.Qualifikation und Motivation hervorheben
Bewerben Sie sich initiativ, ist es etwas schwieriger, denn jetzt müssen Sie entscheiden, welche Qualifikationen für das Unternehmen interessant sein können. Auf alle Fälle sollten Sie vermeiden, im Anschreiben einfach nochmals den Lebenslauf in ganzen Sätzen zu wiederholen, sondern immer nur einzelne Punkte hervorheben. Im Anschreiben sollten Sie darüber hinaus auch Ihre Motivation für die Stelle bzw. für das Unternehmen zum Ausdruck bringen. Denn man wünscht sich Bewerber, die Interesse am Unternehmen haben.Was tun, wenn Sie das Anforderungsprofil nicht erfüllen?
Selten, eigentlich nie, werden Sie zu 100 Prozent das Anforderungsprofil der Stellenanzeige erfüllen. Das ist auch nicht weiter schlimm. Gute 60 Prozent sollten Sie allerdings schon mitbringen, um sich zu bewerben. Von den fehlenden 40 Prozent können Sie nun einige Aspekte durch Motivation im Anschreiben erfüllen. Fehlt Ihnen zum Beispiel eine gewünschte Software, dann können Sie schreiben: Ich freue mich SAP endlich kennen zu lernen und werde mich sicher in Kürze eingearbeitet haben.Der schwierige erste Satz
