Praktikum, Nebenjob, Berufseinstieg oder -wechsel – in allen Szenarien müssen Sie sich bewerben und auf Erfolg hoffen. Haben Sie dann tatsächlich ein Vorstellungsgespräch hinter sich gebracht, stellt sich heraus: Nicht nur Sie haben Kleinigkeiten im Lebenslauf positiver dargestellt, als sie sind, auch Ihr Gegenüber hat ab und zu gelogen. Zwar bringen Sie im Laufe der Ausbildung und der Karriere zahlreiche Vorstellungsgespräche hinter sich, doch die Nervosität und das Bangen hinterher verschwinden nie so ganz. Immer und immer wieder spielen Sie Fragen und Antworten im Kopf durch. Wo haben Sie gepunktet, wo gepatzt und warum haben die Personaler bei Ihrer einen Äußerung so merkwürdig geguckt? Dann kommt der Tag, an dem Sie allerspätestens eine Rückmeldung von der erhofften Stelle bekommen sollten – und geht wieder. Jetzt dreht Ihr Gedankenkarussell erst richtig auf. Was war an Ihrem Vorstellungsgespräch so außergewöhnlich, dass das Unternehmen sich nicht an die Absprache halten konnte? Endlich – zwei Wochen zu spät – bekommen Sie per E-Mail eine Absage. Dabei hat Ihnen Ihr Gesprächspartner doch zugesichert, dass Sie sein Favorit für die Stelle sind. Wieso muss er dann „leider aus Gründen, die nichts mit Ihrer Person zu tun haben, absagen“?
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