Digitales Mitmachprojekt: Auf den Spuren der DDR-Geschichte
„Hi-STORIES – Geschichte vor Ort“ ist ein Projekt der Sächsischen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, bei dem Schüler*innen die Möglichkeit haben, auf den Spuren der DDR-Geschichte zu wandeln.
Das Projekt bietet eine einzigartige Gelegenheit, Geschichte nicht nur aus Büchern zu lernen, sondern sie hautnah zu erleben und zu erkunden.
Die Berufsschüler*innen der Euro Akademie aus dem 3. Ausbildungsjahr im Beruf Kaufmann*frau im Dialogmarketing haben bereits im letzten Schuljahr mit eigenen Beiträgen teilgenommen.
Entstanden sind dabei ein <link https: hi-stories.de files histories>Podcast zum Thema „Schallplatten in der DDR“, mit einem Zeitzeugeninterview über die Zeit, als Musik nicht auf Klick abrufbar war, ein <link https: hi-stories.de files histories>Interview zur Homosexualität und das queere Leben in der DDR sowie ein <link https: hi-stories.de files histories pdf_20221111_141646_0000__2__3.pdf>Beitrag über einen Tag der Friedlichen Demonstration zur sogenannten „Kerzendemo“ am 18. November 1983.
Aufgrund des positiven Feedbacks unserer Schüler*innen während der ersten Runde ist es geplant das Projekt auch in den kommenden Schuljahren fortzusetzen. Aktuell befindet sich eine weitere Klasse unserer Kaufleute im Dialogmarketing in der Projektdurchführung und wir sind uns sicher, dass auch hier wieder spannende Beiträge entstehen.
Vom Start bis zur Präsentation: Ein Einblick in den Projektablauf
Das Projekt beginnt mit einer geschichtlichen Einführung in das Thema. Die Schüler*innen erhalten Einblicke in die politischen, sozialen und kulturellen Aspekte der Zeit und erfahren, wie sich das Leben der Menschen in dieser Ära gestaltet hat.
Im nächsten Schritt werden die Schülerinnen aktiv in das Projekt einbezogen. Sie können in Kleingruppen oder individuell ein bestimmtes Ereignis, eine historische Persönlichkeit oder eine Epoche erforschen. Dies kann durch Recherche in Büchern und Online-Quellen erfolgen. Darüber hinaus kann der Besuch von Museen, historischen Stätten oder das Einladen von Expertinnen zu Vorträgen oder auch Interviews mit Zeitzeugen den Schüler*innen ermöglichen, tiefer in das Thema einzutauchen und authentische Informationen zu sammeln.
Am Ende werden die Ergebnisse in vielfältigen Darstellungsweisen zusammengefasst. Die Schüler*innen bereiten beispielsweise Präsentationen, Ausstellungen oder digitale Medienformate vor, um ihr Wissen und ihre Erkenntnisse mit anderen zu teilen.
Dies fördert die kommunikativen Fähigkeiten und ermöglicht auch einen Austausch und eine Diskussion über die verschiedenen Aspekte der Geschichte.
Ihr wollt mehr zum Projekt erfahren?
Hier geht es zur Webseite des Projektes <link https: hi-stories.de>Hi-STORIES – Geschichte vor Ort.
Das Projekt ist ein Teil des Bundesprogramms „Jugend erinnert“ unter der Projektleitung der Sächsischen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und wird gefördert durch Die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie die Bundesstiftung Aufarbeitung.
Quelle Artikelbild: Dominic Schulz/ LASD
Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
