Dort arbeiten, wo andere Urlaub machen
Viele junge Menschen wollen die Welt sehen, Abenteuer erleben und Erfahrungen sammeln. Von der Schule direkt in die Ausbildung und damit ins Berufsleben zu wechseln, erscheint dabei gar nicht so prickelnd. Doch mit einer abgeschlossenen Ausbildung als Masseur und medizinischer Bademeister – zum Beispiel an der <link internal-link masseur und medizinischer bademeister an der euro akademie>Euro Akademie Antonshöhe oder der <link internal-link masseur und medizinischer bademeister an der euro akademie>Euro Akademie Rochlitz – bietet weitaus mehr Möglichkeiten, als im ersten Moment ersichtlich.
Kristina Neukirch berichtet vom etwas anderen Arbeitsalltag der Dozentin Julia Möller. Diese unterrichtete die angehenden Masseure und medizinischen Bademeister an der Euro Akademie Rochlitz, bevor sie das Fernweh packte:
Startklar für einen Beruf rundum Gesundheit und Wellness
Sie ist wieder weg. Julia Möller hat die Leinen zum zweiten Mal losgemacht, um ihrer Arbeit als Masseurin und medizinische Bademeisterin auf einem großen Kreuzfahrtschiff nachzugehen. Vom Nordcap bis nach Asien - sieben Monate lang wechselte sie bereits die Perspektive.
Ab Juli geht es wieder aufs Schiff: Norwegen, das westliche Mittelmeer und die Kanaren stehen dann auf dem Routenplan. Dort zu arbeiten, wo andere Urlaub machen, das war schon immer das Ziel der 27-Jährigen aus Limbach-Oberfrohna.
Beauty-, Spa- & Wellness erobern Urlaub und Alltag
„Massagen oder Moorpackungen, Bestrahlungen oder Bäder: Die Methoden, die wir beruflich anwenden, sind vielfältig. Unser Ziel ist es, Erkrankungen zu therapieren, Verletzungen zu heilen oder die Gesundheit zu fördern“, erzählt uns die junge Frau vor ihrer Abreise, während sie einer Patientin „Hot Stones“ auf den Rücken legt. „Der Beruf bietet einen Fächer voller Möglichkeiten. Man muss offen sein, sich einbringen. Da liegt viel Potenzial drin“, verweist sie auf die facettenreichen Einsatzgebiete.
Ein Fächer voller Möglichkeiten
In der Ausbildung werden eine Menge unterschiedlicher Verfahren vermittelt: von Massagetechniken über Licht-, Kälte- und Wärmebehandlungen bis hin zu medizinischen Bädern mit natürlichen und chemischen Zusätzen sowie Inhalationen, Elektro- und Bewegungstherapie.
„Wer schon immer das Geheimnis 'heilender Hände' entdecken und verstehen wollte, warum Wasser wahre Wunder bewirken kann, für den ist diese Ausbildung genau das Richtige“, weiß Julia Möller. Zu ihrer beruflichen Laufbahn und Weiterqualifizierung gehört die <link http: www.euroakademie.de de ausbildung gesundheit-pflege physiotherapeut.html external-link-new-window>Ausbildung zur Physiotherapeutin und inzwischen gibt sie ihr Wissen auch als Dozentin weiter.
So vielfältig wie die Ausbildung, sind auch die Einsatzbereiche der Masseure und medizinischen Bademeister: Sie arbeiten in Krankenhäusern, Rehabilitationskliniken, Massagepraxen, Sportverbänden und Sportvereinen. Auch Fitness-und Wellnessbereiche von Hotels und Spa-Einrichtungen können Berufsorte werden oder eben die schwimmenden Hotels der Meere.
Kommunikation außerhalb der digitalen Welt
„Dieser Beruf bietet nicht nur einen riesigen Pool an Entwicklungsmöglichkeiten, es ist vor allem auch die persönliche Kommunikation in Form von Patient-Therapeut-Gesprächen und echten Berührungen“, schwärmt Julia Möller. „Die Arbeit, die man in einen Patienten hineinsteckt, kommt durch einen Dank wie 'Mir geht es wieder besser' oder 'Seit so langer Zeit bin ich wieder schmerzfrei' zurück. Das sehe ich immer als ganz tolle Motivation, die natürlich auch das Selbstbewusstsein stärkt.“
„Man kann selbst nur geben, wenn man Kraft hat: im Körper, im Geist und in der ganzheitlichen Betrachtung. Das gilt auch und besonders für Masseure und medizinische Bademeister“, ergänzt Andrea Glashagen, Physiotherapieleiterin und freie Dozentin für die angehenden <link internal-link heilerziehungspflege an der euro akademie>Heilerziehungspfleger an der Euro Akademie Chemnitz.
Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text vorrangig die männliche Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets beide Geschlechter.