
Frieren für den guten Zweck: unterstützt durch die Klasse EZ 23
Die Tradition des Eisbadens für den guten Zweck hat in Dessau auch in diesem Jahr eine beeindruckende Fortsetzung gefunden. Alle vier Adventssonntage versammelten sich mutige "Eisbadende" am Kühnauer See, um für die Lebenshilfe Dessau e.V. in die eisigen Fluten zu steigen und dabei eine bemerkenswerte Summe zu sammeln. Für jede Person, die den herausfordernden Sprung in das kalte Wasser wagte, wurden von den Organisatorinnen jeweils 10 Euro gespendet.
Freude an Sport und Bewegung für alle
Insgesamt 1.639 mutige Teilnehmer*innen trotzten den kalten Temperaturen und trugen so zu einer großartigen Summe von 16.390 Euro bei – ein beachtliches Ergebnis. Das gesammelte Geld kommt der Lebenshilfe Dessau e.V. zugute und wird für den Kauf von zwei „CareTables“ für Menschen mit Behinderung verwendet. Diese speziellen Tische sollen Spiel und Spaß, aber auch die Freude an Sport und Bewegung im Alltag der Betroffenen fördern.
Eiskalt gegen hitzefrei
In diesem Jahr gab es eine besondere Einladung an die Schülerinnen und Schüler der Euro Akademie Dessau, sich ebenfalls an dieser einzigartigen Aktion zu beteiligen. Nachdem einige Lehrerinnen und Lehrer der Euro Akademie bereits in den vergangenen Jahren unterstützend dabei waren, entschied man sich, auch die Schülerinnen und Schüler zu motivieren, eine gute Tat zu vollbringen und gleichzeitig ihre eigene Gesundheit zu fördern. Als kleiner Motivationsanreiz wurde ein „Hitzefrei“-Tag im Sommer ausgelobt – ein verlockendes Angebot für alle, die sich trauten, den kalten Temperaturen zu trotzen.
Mutige Schüler*innen
Und die Fachschülerinnen und Fachschüler der Klasse EZ 23 nahmen die Herausforderung an: Mit großem Engagement und persönlichem Mut sprangen sie in das 2,9 Grad kalte Wasser und hielten bis zu 12 Minuten durch. Diese tapferen Eisbadenden zeigten nicht nur eine enorme mentale Stärke, sondern trugen auch aktiv dazu bei, den guten Zweck zu unterstützen.
Es bleibt zu hoffen, dass wir in diesem Jahr noch mehr Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen motivieren können, den Weg zum Kühnauer See zu finden, um erneut ein starkes Zeichen der Solidarität zu setzen.

