
Sozialassistent*innen vertiefen Wissen über Cybermobbing
Die Sozialassistent*innen des zweiten Ausbildungsjahres besuchten kürzlich das Puppentheater Zwickau, um das Stück „Cyberterror“ zu sehen. Die Inszenierung, die in enger Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern aus Zwickau entwickelt wurde, thematisiert die vielschichtigen Aspekte von Cybermobbing und dessen Auswirkungen auf Betroffene.
Theaterstück mit realistischer Darstellung
Das Stück erzählt eine emotional packende, teils gruselige, absurde und auch humorvolle Geschichte über das Leben vor und hinter den Bildschirmen. Es behandelt Themen wie Macht, Sucht, Hilflosigkeit und Bloßstellung, aber auch erste Liebe und familiäre Konflikte. Die Mitgestaltung durch junge Menschen sorgte für eine realistische und authentische Darstellung dieser Thematik.
Pädagogische Nachbereitung
Im Anschluss an die Aufführung hatten die Auszubildenden die Möglichkeit, sich im Rahmen einer pädagogischen Nachbereitung mit Frau Hoffmann vom Puppentheater intensiv mit dem Stück auseinanderzusetzen. In der Diskussion wurde das Thema (Cyber)Mobbing genauer beleuchtet:
- Wann spricht man von Mobbing?
- Wer ist daran beteiligt?
- Wie geht es den Betroffenen?
- Welche Möglichkeiten gibt es, gegen Mobbing vorzugehen?
Diese Reflexion bot den Teilnehmenden wertvolle Einblicke in die Dynamiken von Mobbing und die Herausforderungen, denen Opfer im digitalen Raum ausgesetzt sind. Das Puppentheater Zwickau empfiehlt für dieses Stück eine Nachbereitung, um das Bewusstsein für die Gefahren und Konsequenzen des digitalen Miteinanders zu schärfen.
Beitragsbilder: Euro Akademie Zwickau



