Eine Gruppe von Schülern und Schülerinnen sitzt in einem Stuhlkreis in einem Klassenzimmer. Eine Lehrkraft steht vorne und moderiert die Diskussion. Neben ihr steht einer Schülerin mit Kopftuch. An der Wand hängt ein Plakat mit der Aufschrift "SPIEL IST", das verschiedene Aspekte von spielerischem Lernen zeigt.

Sozialassistent*innen vertiefen Wissen über Cybermobbing

19. März 2025

Die Sozialassistent*innen des zweiten Ausbildungsjahres besuchten kürzlich das Puppentheater Zwickau, um das Stück „Cyberterror“ zu sehen. Die Inszenierung, die in enger Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern aus Zwickau entwickelt wurde, thematisiert die vielschichtigen Aspekte von Cybermobbing und dessen Auswirkungen auf Betroffene. 

Theaterstück mit realistischer Darstellung

Das Stück erzählt eine emotional packende, teils gruselige, absurde und auch humorvolle Geschichte über das Leben vor und hinter den Bildschirmen. Es behandelt Themen wie Macht, Sucht, Hilflosigkeit und Bloßstellung, aber auch erste Liebe und familiäre Konflikte. Die Mitgestaltung durch junge Menschen sorgte für eine realistische und authentische Darstellung dieser Thematik. 

Pädagogische Nachbereitung

Im Anschluss an die Aufführung hatten die Auszubildenden die Möglichkeit, sich im Rahmen einer pädagogischen Nachbereitung mit Frau Hoffmann vom Puppentheater intensiv mit dem Stück auseinanderzusetzen. In der Diskussion wurde das Thema (Cyber)Mobbing genauer beleuchtet:  
- Wann spricht man von Mobbing?  
- Wer ist daran beteiligt?  
- Wie geht es den Betroffenen?  
- Welche Möglichkeiten gibt es, gegen Mobbing vorzugehen?  

Diese Reflexion bot den Teilnehmenden wertvolle Einblicke in die Dynamiken von Mobbing und die Herausforderungen, denen Opfer im digitalen Raum ausgesetzt sind. Das Puppentheater Zwickau empfiehlt für dieses Stück eine Nachbereitung, um das Bewusstsein für die Gefahren und Konsequenzen des digitalen Miteinanders zu schärfen. 

 

Beitragsbilder: Euro Akademie Zwickau 

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.